So, neu sind die Editors
(haben ja 'nen eigenen Thread) und
The Mary Onettes!
Das Album der Mary Onettes habe ich nun unterwegs mit mp3-Player gehört. Beim zweiten vom shuffle herausgesuchten Lied musste ich erstmals genau nachschauen, wie es heisst; "Still" - boah, wunderschönes Lied. Das allein hätte ja schon gereicht, aber dann ging's ja nicht schlechter weiter: "Explosions" - hier grüßen
The Jesus & Mary Chain und
Echo & the Bunnymen aus ihren allerbesten Tagen aber ganz, ganz freundlich! Dann "Lost" - so fingen mal in seligen Zeiten gute New Order bzw. Joy Division-Songs an! Dann "The Companion" - einmal nur, bei "Heaven" hatten
The Psychedelic Furs auch mal so einen magischen Moment: den wo man auf der Tanzfläche fast schwebend die Arme ausbreitet und im Sound versinken will. Dann, "The Laughter", erst erinnerte mich das an Julee Cruise (der "Twin Peaks"-Soundtrack), später dann daran, daß Mr. Robert Smith meine Cure-Favorites in solch warme Klanggewänder gepackt hat: "The Funeral Party", "One More Time", "Plainsong". Bei den ganzen Vergleichen möchte man meinen, die guten Mary Onettes hätte sich hingesetzt und zu jedem ihrer Vorbilder einen Song geschrieben. Und das ist absolut nicht verwerflich gemeint, weil perfekt umgesetzt!
Ein wunderschönes Album!
Halte mich ja aus schlechter Erfahrung mit Superlativen nach erstem Album-Durchhören sonst zurück, zu oft hielt so'n positiver Eindruck nicht lange an.
Aber einmal im Jahr gibt es dann doch die
eine Platte, wo man sich sofort sicher ist und die man auf Anhieb liebt; hätte nicht gedacht, daß mir dieses in 2007 erst nach
Bloc Party, aber doch noch vor
Interpol passieren würde!
btw. meinen Dank hier an die prima Inspirations- und Entdeckerquelle dieses Forums!