Hier ein kleiner Bericht vom absolut geilen Konzert in Utrecht
Nachmittags gegen 17 Uhr kamen wir bei strömenden Regen in Utrecht an. Der Tivoli liegt mitten in der Innenstadt. Dementsprechend war es schwer in der Nähe einen Parkplatz zu finden. Das Parken war auch sehr teuer. Pro Stunde 4,35€
. Für 6 oder 7 Stunden hätten wir in etwa genausoviel bezahlt wie für ein Konzertticket. Wir hatten Glück,das in einer Nebenstrasse in der Nähe ein Parkplatz für Anwohner war,wo wir uns dann einfach hingestellt haben.
Dann ziemlich durchnässt gegen 18 Uhr an der Location angekommen.Gottseidank war der Eingang schon auf,sodas wir im trockenen standen. Neben uns waren erst zwei weibliche Fans aus Spanien und ein Holländer anwesend,mit denen wir uns nett unterhalten haben. Um 19.30 Uhr war dann Einlass in die Halle. Bis dahin füllte es sich nur sehr spärlich.
Als wir die Halle betraten waren wir freudig überrascht. Es gab nämlich keine Absperrungen. Es sollte aber während des Konzertes nicht nur von Vorteil sein. Entweder musste man aufpassen das uns Andys Bass nicht um die Ohren flog,oder wir auf einmal einen Schuh im Gesicht hatten.
Metroland fingen schon gegen 19.45 Uhr an zu spielen. Die Musik ist echt Spitze. Nur als Zuschauer ist es so als wenn du einem DJ beim Auflegen zusiehst. Sie spielten bis gegen 20.30 Uhr. Kurz vor Beginn von OMD haben wir dann noch kurz Rhubarb und ihre Freundin Sabine gesehen. Sabine kam noch zu uns durch,wobei schon einige Leute hinter uns am meckern waren. Rhubarb konnten wir leider nur aus der Ferne grüssen. Wir wollten uns eigentlich nach dem Konzert nochmal sehen,was aber leider nicht geklappt hat.
Um 21 Uhr betraten Andy & Co die Bühne. Das Konzert war einfach nur geil. Von Krankheit war absolut nichts zu merken. Sie gaben echt alles! Die Setliste fand ich in Ordnung,ausser vielleicht "Night Cafe","Tesla Girls" und "Locomotion". Aber so hatte man wenigstens zwischendurch etwas Zeit zu entspannen. Andy müssten heute eigentlich die Hände wehtun vom ganzen Abklatschen. Es gab fast kein Lied wo er keine Hände geschüttelt hat.
Es ist schon ein Unterschied ob man hinter einer Absperrung steht oder direkt an der Bühne. Die Stimmung war echt faszinierend
Nach 1 Stunde und 40 Minuten war Schluss. Danach noch was getrunken und dann noch die 2 stündige Rückfahrt nach Hause. Insgesamt ein unvergesslicher Abend. Schade das Köln mitten in der Woche stattfindet
Hier noch ein paar Bilder: