„Green“ ist für mich ein weiterer mysteriöser Text, für den man die Vorgeschichte kennen müsste, um ihn wirklich zu verstehen. Es geht um Angst vor innerer Einsamkeit und Angst vor irgendetwas anderem, aber der Auslöser für diese Angst bleibt leider im Dunkeln. Wenn man wüsste, was „all the things you said“ sind, dann könnte man sich einen Reim darauf machen. Der Songtitel hilft uns leider auch nicht weiter. Im Interview mit Pat Fetty antwortete Andy auf die Frage, was der Titel eigentlich mit dem Song zu tun habe: „Nothing. The title is just a working title.“ Na toll! Nachdem man den Song fertig hatte, war man einfach zu faul oder zu ideenlos, um ihm einen richtigen Titel zu geben! Zur Übersetzung: Wegen des Satzbaus musste ich im Refrain das „betest“ von der zweiten in die erste Zeile ziehen. Es gibt mal wieder einen Druckfehler der Plattenfirma: Der Anfang der dritten Zeile müsste eigentlich „You’re“ lauten, und nicht „Your“. Außerdem wird der Refrain am Ende mit leicht verändertem Wortlaut wiederholt, wodurch sich eine andere Bedeutung ergibt – diese Refrainwiederholung fehlt im offiziellen Textabdruck.
Grün
Wenn alle Sachen, die du gesagt hast, stimmen würden – wie kommt es dann, dass du nicht nach Hause gehen kannst? Du hast Angst allein, fürchtest die Einsamkeit – in deinem Kopf, nicht zu Hause.
And alles, was du sagst und tust, nimmt dir nicht die Furcht.
Und darum betest du heute Abend wieder einmal nur um Licht, wenn Gedanken, die dich heimsuchen, dich langsam loslassen. Und wieder einmal brennt die Furcht in deinem Kopf. Du versuchst es, aber du kannst diesen Schmerz, der dich tötet, nicht loslassen.
Wenn alle Sachen, die du gesagt hast, stimmen würden – warum kannst du dieses Spiel nicht von vorn beginnen? Es ist nichts, was gesagt wurde – es ist nur in deinem Kopf. Aber die Furcht, o Gott, die Furcht!
And alles, was du sagst und tust, nimmt dir nicht die Furcht.
Und darum betest du heute Abend wieder einmal nur um Licht, wenn Gedanken, die dich heimsuchen, dich langsam loslassen. Und wieder einmal brennt die Furcht in deinem Kopf. Du versuchst es, aber du kannst diesen Schmerz, der dich tötet, nicht loslassen.
Und darum betest du heute Abend wieder einmal um Licht, wenn Gedanken, die dich heimsuchen, dich langsam loslassen. Und wieder einmal verbrennt diese Furcht deinen Kopf. Du versuchst es, aber du kannst diesen Schmerz, der dich tötet, nicht loslassen.
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