Hier mal einige Meinungen zum neuem Album:
Onetwo? Kenn ich nicht. Das werden sich jetzt wohl einige denken. Doch die beiden Personen, die hinter diesem Bandnamen stehen, sind alles andere als unbeschriebene Blätter. Da wäre zum einen Paul Humphreys, der bis Ende der 80er Jahre den Synthie-Pop-Veteranen OMD seinen Stempel aufdrückte; und zum anderen Claudia Brücken, die der stilverandten deutschen Band Propaganda ihre Stimme verlieh.
Dem entsprechend hört man auch die Einflüsse aus dem Album heraus. Onetwo sind ein lässiger Mix aus alten OMD und Propaganda, ohne sich dabei jedoch in retrospektiven und nostalgischen 80er Jahre Anwandlungen zu verlieren. Die beiden haben dem Album einen zeitgemäßen Sound verpasst und man ist schnell geneigt, sich in den verträumten Kompositionen und der charismatischen Stimme von Claudia zu verlieren.
Jeder Tanzflächen-Abgeher wird hier zwar vergeblich nach einem Club-Hit suchen, aber das ist auch gar nicht der Anspruch der Platte. Man sollte sie gemütlich zuhause bei einem Glas Rotwein genießen und sich ganz dem Charme hingeben. Bei „Instead“ handelt es sich um ein Album, das abseits von aktuellen Trends liegt und trotzdem (oder gerade deswegen) ein äußerst fesselndes modernes Werk elektronischer Musik darstellt.
Fans von oben genannten Bands sollten sich die CD, die im Februar erscheinen wird, definitiv zulegen, allen Anderen sei ein intensiver Probedurchlauf nahegelegt. Als Anspieltipps können insbesondere das von Martin Gore (Depeche Mode) mitgeschriebene „Cloud 9“, die deutsche Kraftwerk-Hommage „Kein Anschluss“ und das traumhaft schöne „Sequential“ her halten. Unbedingt reinhören!
Quelle:
http://www.musicman75.de
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Hat sich jemand schon mal bei PROPAGANDA-Songs vorgestellt, dass ein Engel auf Erden kam, um die Menschen mit Gesang zu trösten? Auf jeden Fall besitzt die Deutsche Claudia Brucken eine der außergewöhnlichsten weiblichen Stimmen im Popbusiness und hat vor nicht allzu langer Zeit mit dem ex OMD Mitglied Paul Humphreys ein Projekt namens ONETWO gegründet, um ihre musikalischen Möglichkeiten nicht versiegen zu lassen. Dieses Jahr hatte ich sogar das Glück, diese musikalische Gemeinschaft auf dem Wave Gotik Treffen in Leipzig Live zu bestaunen, wo es mich nicht so ganz überzeugte, da waren die gespielten Klassiker von PROPAGANDA und OMD schon interessanter. Um aber endlich auf den Punkt zu kommen, die Gruppe ONETWO wird im Februar 2007 ein Album namens „Instead“ auf den Markt bringen und mir fiel die Promo in die Hände, um endlich einmal auch fertigen Songs zu lauschen.
Und hier hat es mich fast mitsamt Stuhl nach hinten gehauen, ich bekam ein ausgewogenes, modernes und poppiges Synthpop Album zu hören, welches in einem Atemzug mit der neuen Veröffentlichung von DEPECHE MODE genannt werden muss, und ich habe es noch nie gewagt einen solchen Vergleich auszusprechen (Jehowa… Jehowa). Kann sich das überhaupt jemand vorstellen? Wer kann mir außer ERASURE, DM oder vielleicht noch HUMAN LEAGUE eine Band nennen, die die 80er würdevoll überlebt hat und heute noch ein zeitgemäßes gutes Album abliefert? In diesem Fall ist es ein Zusammenschluss von zwei ehemaligen Formationen, die das lästige Blamieren in der Zwischenzeit übersprungen haben und mit einem einfachen „Hallo, hier sind wir übrigens“ die aktuelle Branche, mit geeigneter Werbung im Rücken, kräftig durchwirbeln können. Das Album besteht nicht aus endlosen Tanzflächenhits sondern punktet mit gediegenen Popsongs, die man ohne Unterbrechung an einem Stück anhören kann, etwas verträumt die aktuelle Chartlandschaft vergessen lässt und Hoffnung auf bessere (musikalische) Zeiten in Ausblick stellt.
Das Tempo orientiert sich im gediegenen Bereich und kann auch mal zum dezenten Tanzen auffordern wie bei „The theory of everything“ oder „Sequential“, aber in solche Details möchte ich an dieser Stelle noch gar nicht verlieren, da bis zum Releasetermin noch einige Zeit vergehen wird und man meine Ratschläge bis dahin vergessen hat, aber eines soll euch gesagt sein, ein besseres reines Popalbum habe ich schon lange nicht mehr gehört, am ehesten noch mit DEPECHE MODE oder COLDPLAY zu vergleichen. Wer also die bisher genannten Bands mag, einen Hang zu den 80ern pflegt oder es einfach auch mal „normaler“ angehen möchte, der muss diese CD einfach kaufen, so was wird man für lange lange Zeit nicht mehr zu hören bekommen, dass garantiere ich.
Quelle:
http://www.musik.terrorverlag.de
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Schon beim ersten Hören der Stimme kommt einem gleich eine Band in den Sinn: Propaganda. Und damit liegt man genau richtig, denn es handelt sich um ein neues Projekt der ehemaligen Propaganda Sängerin Claudia Brücken. Das neueste Projekt kann man getrost als elektronische Supergroup betiteln, denn an ihrer Seite ist kein geringerer als Paul Humphreys, der ja bekanntermaßen in die Tasten bei OMD haute. Eine solche geballte Ladung Wissen und Erfahrung, das kann ja nur gut gehen. Oder nicht? Zunächst bleibt mal festzuhalten: „Instead“ verfügt wirklich über das nötige Knowhow und die Stücke sind rein handwerklich mehr als perfekt. Wenn es um die Stücke an sich, um ihren Kern, ihre Seele geht, dann ist man geneigt, ein paar Abstriche zu machen. Es scheint fast so, als müsse sich dieses Duo erst einmal warmlaufen. Viele Stücke wirken noch verhalten, obgleich eigentlich viel mehr geschehen könnte. Schönes Beispiel ist das einzig in Deutsch gesungene Stück „Kein Anschluss“, das Reminiszenzen zu Kraftwerk aufweist. Andere Stücke wie „Signals“, „I Don’t Blame You“ und „A Vision In The Sky“ zeigen ebenfalls das große Potenzial, das Onetwo besitzt. Die Mischung aus Trance, 80er Elektropop, dargebracht mit den heutigen technischen Mitteln, hat durchaus Charme. Dennoch bleibt schlussendlich das Gefühl, „Instead“ sei mit einer angezogenen Handbremse gemacht worden. Schade, denn so ist es ein zwar gutes, aber kein überragendes Album.
Quelle:
http://www.elektrauma.de
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Im Februar 2007 kommt ein außerordentlich schmuckes Stück Elektropop auf uns zu. Gemacht von Leuten, die nachweislich was von eben jener Musikrichtung verstehen. Stecken doch hinter Onetwo zum Einen Claudia Brücken und zum Zweiten Paul Humphreys. Will heißen die eine Hälfte von OMD sowie die beste Stimme die Propaganda je hatte.
In der Musik des Duos finden sich beide der vorgenannten Bands wieder. Allerdings derart aufbereitet, dass man während des Hörens keinen Gedanken an die Ursprungs-Formationen verliert. Die bandeigene Homepage (siehe am Ende dieses Artikels) hält unter der Rubrik hear music den Song „Cloud 9" zum Anhören bereit. Somit hat der interessierte Hörer eine Vorstellung von dem was auf ihn zukommt.
Es ist noch recht lange hin bis zur Veröffentlichung, ich weiss. Doch die mir vorliegende CD mit Auszügen dieser 13 Songs umfassenden Platte hat es mir schwer angetan. Daher wird also schon mal vorab die Trommel gerührt.
Rechtzeitig zum VÖ-Termin am 05. Februar 2007 wird das Album hier ausführlich vorgestellt.
Durchdachte Popmusik mit Charme und viel Gefühl - das Album „Instead" von Onetwo ist für mich eine unaufdringliche Vorstellung von Kompetenz.
Wunderbar.
Quelle:
http://www.bloom.de
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Eine interessante Scheibe erwartet uns mit "Instead"!
Denn das dahinter stehende Duo besteht aus niemand geringerem als OMD-Soundtüftler Paul Humphreys sowie Sängerin Claudia Brücken von Propaganda.
Beide Bands sind sicherlich auch jüngeren Szenfans bekannt ("Maid Of Orleans" bzw. "Dr. Mabuse"), daher muss ich das wohl nicht weiter erklären
.
Die beiden hatten sich wohl zunächst für eine Us Tour zusammengefunden und kamen so auf die Idee, eine gemeinsame Band ins Leben zu rufen. Die hört sich dann auch wie eine Synthese beider Bands an. Die markante Stimme von Claudia ruft einem eh direkt Propaganda in den Kopf, wobei sicherlich ein an Frankie Goes To Hollywood angelehnter Song (die hatten damals ja auch den gleichen Produzenten, Trevor Horn) wie "Have A Cigar" (klasse!) nicht ganz unschuldig ist.
Es gibt wenig Informationen derzeit zu diesem Album (eine Endfassung der CD liegt aber auch noch nicht vor), ich vermute aber, das neben neuen Songs auch ein paar unveröffentlichte, für OMD bzw. Propaganda geschriebene Stücke Verwendung gefunden haben.
Eine ruhige getragene Nummer ("Cloud9") wurde übrigens von Claudia Brücken zusammen mit Martin Gore geschrieben!
Tolles Highlight, auf das sich Fans der beiden Gruppen wirklich schon mal freuen dürfen! Auf der HP kann man dann ja auch schon mal in die Songs reinhören!
Quelle:
http://www.gothic-family.com
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Onetwo sind Claudia Brücken und Paul Humphreys und somit die eine Hälfte von OMD sowie die Stimme von Propaganda. Damit bringen die beiden viel Erfahrung und mehr als 20 Millionen verkaufte Platten aus dem Elektropopgenre mit. Mit ihrem Werk „Instead“ haben sie erneut ein feines Stück Elektropop hingelegt. Die tolle Stimme von Claudia Brücken passt wunderbar zu den ruhigen Klängen der Lieder, die an bekannte Wave-Traditionen anschließen. Das Album ist weniger etwas für die Tanzfläche, dafür eignet es sich hervorragend für eine kalten Winterabend zu Hause. Einfach die Augen schließen und entspannen. Die Lieder unterscheiden sich in ihrer Art nicht viel. Das Motto hat wohl gelautet: „Warum etwas gutes ändern.“ Daher fällt es mir schwer, hier die Highlights noch die Schwächen auf zu zeigen.
Mein Fazit:
Elektropop aller erster Güte, wenig düster, wenig melancholisch, wenig rockig, schwarz, dafür verdammt viel Pop. Sehr entspannend und ideal zum chillen.
Quelle:
http://www.schwarzeseiten.de